Die Videostrategie aus Sichtweise der Verwertungsrechte

Gesendet amMai 5, 2010
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Die Abzocke zahlreicher Produktionsunternehmen: In schnell ändernden Zeiten und technischer Unwissenheit werden Auftraggeber zu einer Videoproduktion gerne "vernebelt" und neue Begriffe werden erfunden. Wieder einmal muss der Begriff Strategie herhalten. Im Rahmen einer Videoproduktion findet nun auch der Begriff "Videostrategie" Einzug. Die einen verstehen hierunter eine Ergänzung des Kommunikationsplanes eines Unternehmens, die anderen verstehen unter einer Videostrategie eher die technische Platzierung von Videos. Ja, sogar das Hochladen von Videos auf Videoportalen wird in Rechnung gestellt - eine Dienstleistung die gerne als Videomarketing verkauft wird. Leider wird dem potentiellen Kunden das Wesentliche verschwiegen - es geht mir hier um die Nutzungsrechte, Urheberrechte und Bildrechte. Die bleiben dann oftmals leider ungeklärt oder müssen für viel Geld später erworben werden.

Videostrategie aus Sichtweise der Verwertungsrechte

Gute Videoproduktionen sind kostspielig, weil für eine vernünftige Aufnahmen sowohl Zeit, als auch zahlreiche Mitwirkende und hochwertiges Equipment notwendig ist. Eine Videostrategie aus Sichtweise der Verwertungsrechte sollte dem Rechnung tragen, d.h. die Videoproduktion bzw. Videoaufnahmen sollten wiederverwertbar sein. Ihre Videoaufnahmen sind quasi ein Asset Ihres Unternehmens. Damit Sie als Unternehmer die Videoaufnahmen wiederverwerten können, benötigen Sie jedoch mindestens die Bildrechte an Ihren Aufnahmen, d.h. das Recht mit Ihren Aufnahmen tun und lassen zu können was Sie wollen. Ganz so einfach ist es leider nicht, da Ihr Produktionsunternehmen, auch wenn es Ihnen die Bildrechte individueller Aufnahmen abtritt, nur die Nutzungsrechte zum Gesamtwerk des zu erstellenden Films erwirbt und die Nutzungsrechte "Dritter" für die einzelnen Aufnahmen nicht erworben werden. Und hier setzt eine Videostrategie aus Sichtweise der Verwertungsrechte an. Als Unternehmer benötigen Sie das große Bild - den Überblick. Welche Videos sollen in den nächsten Jahren produziert werden? Welche Einzelaufnahmen sollen bzw. können wiederverwertet werden? Welche Bildrechte bzw. Drittrechte zu den einzelnen Aufnahmen müssen erworben werden, damit diese auch in anderen Produktionen wiederverwertbar sind? Ihr Produktionsunternehmen wird sie sicherlich in den rechtlichen Fragestellungen unterstützen.

Technische Aspekte einer Videostrategie

Damit Ihr Unternehmen die Aufnahmen auch noch in einigen Jahren wiederverwerten kann, sind einige Aspekte zu beachten. Ihr Unternehmen benötigt für Ihre Videoaufnahmen eine Backup-Strategie, d.h. wo und wie sollen die Aufnahmen gespeichert und gesichert werden? Die Fragestellungen hier sind ähnlich dem eines kleine Rechenzentrums. Welchen Qualitätsstandards müssen Ihre Aufnahmen genügen? Sollen die Aufnahmen auch international verwendet werden? Welche Kompressionsalgorithmen dürfen eingesetzt werden? Alle diese Fragen sollen eher Denkanstöße sein und können sicherlich nur individuell für Ihr Unternehmen beantwortet werden. Persönlich favorisiere ich Videoproduktionen im Akquisitionsformat 1080p auf AVC Intra 100. Ein Videoformat mit Vollbildern lässt sich viel einfacher und schöner in andere Formate konvertieren als Interlaced-Formate. In absehbarer Zeit wird das jetzige Distributionsformat 720p50, dass von zahlreichen deutschen Fernsehanstalten seit 2010 eingesetzt wird, dem neuen Format 1080p50 weichen müssen. So kann man Material in 1080p25 auch noch wiederverwerten. 1080p25 lässt sich auch gut für einige Länder auf 1080i50 konvertieren und, wer ins Kino will, kommt mit einer etwas langsameren Geschwindigkeit von 24fps auch gut zurecht.

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